Advents-Türchen Nr. 2
Die folgende Apfelgeschichte kam KG beim Kirschenernten in den Sinn. Sie schickte sie an einen Freund. Als sie sie vor kurzem wieder las, kam ich (Bettina Doll) ihr in den Sinn, und sie schickte sie auch an mich. Tatsächlich hat die Geschichte auch eine Resonanz zu mir ... Und so stammt das Apfelbild aus dem Monat September von mir. Somit fügen sich zwei Teile zu einem neuen Ganzen zusammen.
Eine Apfelgeschichte
geteilt von KG
„Ich stell mir gerade vor, wie ich unter einem Apfelbaum sitze. Irgendjemand kommt, pflückt einen Apfel, gibt ihn mir und sagt: So ist das Leben, so ist unsere Welt. Ich nehme diesen Apfel interessiert an und betrachte ihn. Dann fällt mein Blick auf die vielen anderen Äpfel auf dem Baum und ich werde stutzig. Warum soll mir dieser eine, von irgendjemand mir ausgehändigte Apfel das Leben und die Welt erklären? Ich stehe auf und fange an, andere Äpfel vom Baum zu pflücken. Erst die, an die ich ohne Mühe herankomme. Doch ich möchte auch an die herankommen, die weiter oben hängen. Also hole ich mir eine Leiter und pflücke weiter. Es kostet mich ganz schön viel Anstrengung und Zeit, auch an die ganz weit oben hängenden Äpfel zu gelangen. Doch der Zuwachs an Wissen und Erkenntnis befeuert mich, trotzdem weiter zu machen. Irgendwann merke ich jedoch, dass ich eine Pause brauche. Die gönne ich mir gerne, denn ich weiß ja nun, dass ich jederzeit aus eigenem Antrieb erneut Äpfel vom Baum pflücken kann. Erst mal gesättigt von den vielen Impulsen und Denkanstößen, schlafe ich ein und träume davon, dass doch alle Menschen erkennen, dass unendlich viele Äpfel auf ihrem Baum hängen und sie langsam aber sicher einfach mal mit dem Pflücken beginnen können. Ob dies wahr wird, dass weiß man bei Träumen ja immer nicht so genau...“
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Thomas, wir pflücken jedenfalls weiter! ❤️
Eine interessante Resonanz zur Apfelgeschichte, insbesondere hinsichtlich "Welt", "Leben" und "Erkenntnis": Von der symbolischen Bedeutung her steht der
Apfelbaum bei "Adam und Eva" als Baum der Erkenntnis für den Lebensbaum. In der Mythologie vieler Völker ist er ein Symbol der kosmischen Ordnung und steht für die Weltachse, dem Zentrum der
Welt, indem er die drei Ebenen Himmel, Erde und Unterwelt miteinander verbindet. In diesem Zusammenhang kommt er zum Beispiel im Märchen Frau Holle vor, der Apfel als solcher im
Märchen Schneewittchen.
Als Hochzeitsbaum steht der Apfelbaum außerdem symbolisch für Liebe und Fruchbarkeit. Äpfel selbst sind ein Symbol für Schönheit und Glück. bd
Die Wahl unserer Worte
"Im Anfang war das Wort."
Joh. 1,1
Für die Realisierung konstruktiver Veränderung - im Kleinen wie im Großen - ist gerade auch die Wahl unserer Worte wesentlicher, als
die meisten von uns vermutlich "denken". Dabei ist Kommunikation genau das, was wir alle ständig aussenden. Und Worte haben große gestalterische KRAFT! Über sie ist es möglich, maßgeblichen
Einfluss auf unsere Wirklichkeit zu nehmen. Zum Beispiel können wir wählen, ob wir uns "gegen" die "Zerstörung" oder für den Erhalt der Natur aussprechen, ebenso, ob wir "Mitleid
haben" oder stattdessen kraftvoll unser Mitgefühl aussenden. Indem wir Worte bewusster wählen und entsprechend danach handeln, können wir den Fokus genau auf das lenken, was wir
verwirklicht vorfinden möchten: als diejenigen, die in Kontakt zu ihnen ihrer Bedeutung SELBST wahrhaftige Gestalt verleihen.
Die NeueErdeKommunikation umfasst auf übergeordneter Ebene auch den feingeistigen, telepathischen Kontakt zu unseren Mitgeschöpfen,
den Tieren und Pflanzen, sowie zu Mutter Erde selbst. Denn der Aufstieg der Menschheit und der Erde kann einzig geschehen, wenn auch diese bewusst-lebendig miteinbezogen werden.
Ich selbst bin in diesen Kontakt vor allem mit den Tieren meines Umfeldes während einer beruflichen Auszeit im Jahr 2022 gekommen. Dieser hat mein neues kommunikatives Wirken auf wesentliche Weise mitgeprägt. Mir ist dadurch bewusst geworden, in welchem immens hohen BEWUSSTSEIN die Tiere SIND, was ich in dem Maße zuvor nie für möglich gehalten hätte.