Advents-Türchen Nr. 12
geteilt von rbb
Das WAHRE an Märchen
"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" - sehr viele von uns werden diesen winterlichen Spielfilm (CSSR/DDR 1973), der auf dem Märchen "Aschenputtel" der Gebrüder Grimm basiert und jedes Jahr um Weihnachten herum vorwiegend in den dritten Programmen gezeigt wird, kennen. Er rührt etwas an in uns, ein Sehnen nach sich erfüllender Gerechtigkeit und gelebter königlich männlich-weiblicher Verbundenheit und LIEBE, die zur erfahrbaren Wirklichkeit und somit wahr werden, weil sie ursprünglich, im BEWUSSTSEIN der immerwährenden EINHEIT, WAHR SIND.
Auch hier be weg nen wir in dem "Aschenputtel" oder "Aschenbrödel" dem bislang von seiner Stiefmutter und seinen Stiefschwestern (im Originalmärchen sind es zwei) "unterdrückten" und "ab-"ge-spaltenen" intuitiv-weiblichen Seelenanteil in uns wieder, ebenso dem rational-männlich geprägten Anteil (dem Prinzen) in uns. Dieser ist in dem Märchen dabei, sich an den zu ihm gehörenden intuitiv-weiblichen Seelenanteil nach und nach wieder zu erinnern, bis er diese(n) als seine wirkliche und einzig in Frage kommende Braut wiedererkennt: als die Frau, der einzig der verlorene Tanzschuh passt. Der Schuh steht hier von der tiefenpsychologischen Bedeutung her übrigens für die Vagina einer Frau. Dies ist so zu verstehen: Eine Frau, die mit all ihren Anteilen in diesen ureigenen Schuh ihrer (auch sexuellen) Weiblichkeit passt (und dieser passt einzig ihr!), IST ganz SIE SELBST und somit KÖNIGIN ihrer SELBST. Um diese zu SEIN, "muss" sie ihren Schuh quasi zunächst verlieren, damit auch der Prinz erwacht und zu ihr - und damit ebenso zu sich SELBST wie auch zur ursprünglichen EINHEIT mit ihr! - zurückfindet.
Erlösung geschieht in dem Märchen durch die FREUDE an den ganz einfachen Dingen des LEBENS, in LIEBE und Verbundenheit zur Natur und den Tieren sowie insbesondere durch den großen Mut, die
"Verbote" und "Einschränkungen" dieser Welt vertrauensvoll in LIEBE zu übersteigen: um die FREIHEIT, die IST, ganz einfach und königlich MIT-EIN-ANDER fürwahr auf ALLEN
menschlichen Ebenen zu LEBEN!
Viel Freude mit der obigen Kurz-Zusammenfassung des Märchenfilms und einen LICHTvollen 3. Advent! bd
Die Wahl unserer Worte
"Im Anfang war das Wort."
Joh. 1,1
Für die Realisierung konstruktiver Veränderung - im Kleinen wie im Großen - ist gerade auch die Wahl unserer Worte wesentlicher, als
die meisten von uns vermutlich "denken". Dabei ist Kommunikation genau das, was wir alle ständig aussenden. Und Worte haben große gestalterische KRAFT! Über sie ist es möglich, maßgeblichen
Einfluss auf unsere Wirklichkeit zu nehmen. Zum Beispiel können wir wählen, ob wir uns "gegen" die "Zerstörung" oder für den Erhalt der Natur aussprechen, ebenso, ob wir "Mitleid
haben" oder stattdessen kraftvoll unser Mitgefühl aussenden. Indem wir Worte bewusster wählen und entsprechend danach handeln, können wir den Fokus genau auf das lenken, was wir
verwirklicht vorfinden möchten: als diejenigen, die in Kontakt zu ihnen ihrer Bedeutung SELBST wahrhaftige Gestalt verleihen.
Die NeueErdeKommunikation umfasst auf übergeordneter Ebene auch den feingeistigen, telepathischen Kontakt zu unseren Mitgeschöpfen,
den Tieren und Pflanzen, sowie zu Mutter Erde selbst. Denn der Aufstieg der Menschheit und der Erde kann einzig geschehen, wenn auch diese bewusst-lebendig miteinbezogen werden.
Ich selbst bin in diesen Kontakt vor allem mit den Tieren meines Umfeldes während einer beruflichen Auszeit im Jahr 2022 gekommen. Dieser hat mein neues kommunikatives Wirken auf wesentliche Weise mitgeprägt. Mir ist dadurch bewusst geworden, in welchem immens hohen BEWUSSTSEIN die Tiere SIND, was ich in dem Maße zuvor nie für möglich gehalten hätte.